Derzeit werden aus verschiedenen Ländern Infektionen des Menschen mit Affenpocken gemeldet, auch in Deutschland sind im Mai 2022 erste Fälle von Affenpocken identifiziert worden.
Dabei handelt es sich um eine seltene, vermutlich vor allem von Nagetieren auf den Menschen übertragene Viruserkrankung. Aber auch Übertragungen von Mensch-zu-Mensch sind nach aktuellen Erkenntnissen in seltenen Fällen möglich, vor allem bei engem Kontakt. Eine Gefährdung für die Gesundheit der breiten Bevölkerung in Deutschland schätzt das Robert-Koch-Institut (RKI) nach derzeitigen Erkenntnissen als gering ein. Das RKI beobachtet die Situation weiter sehr genau und passt seine Einschätzung dem aktuellen Kenntnisstand an.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Affenpocken unter anderem zur Übertragung, Behandlung und Impfung werden vom RKI unter folgendem Link zur Verfügung gestellt.
Zusätzlich stellt das RKI weitere zahlreiche Informationen, unter anderem eine Einschätzung der Situation in Deutschland, Hinweise zur Therapie von Affenpocken und Infektionsschutzmaßnahmen bereit.
Außerdem gibt es sowohl vom Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), als auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verlässliche Informationen zu Affenpocken.
Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) und das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) informieren unter folgenden Links.