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Rezeptdiebstahl

| Apothekenbetrieb und Recht

An alle Apotheken im Münchner Stadtgebiet

Die Polizei München bittet uns aktuell um folgenden Hinweis:

Aus der Gemeinschaftspraxis Dr. med. Günter Kellerer / Dr. med. Paul Kellerer und Prof. Dr. med. Klaus Krüger wurden mehrere Blanko-Privatrezepte bzw. Rezeptvordrucke vor dem 26.11.2011 gestohlen. Am 26.11.2011 kam es zu einer ersten Einlösung eines solchen Rezeptes (Stempelvordruck von Dr. med. Paul Kellerer) in einer Apotheke in der Münchner Innenstadt. Der Patientenname lautete „Annemarie Weber, 14.03.41“. Als verordnetes Medikament wurde angegeben:
„2 x Zolpidem 10 mg - N2 –" Beide Einträge sowie das Ausstellungsdatum waren handschriftlich auf dem Rezept vermerkt, über dem ärztlichen Stempelvordruck befand sich ein handschriftliches Kürzel. Am 26.01.2012 kam es zu einer weiteren Einlösung eines inhaltlich gleichlautenden Rezeptes wieder über „2 x Zolpidem 10 mg – N2 –" in einer anderen Münchner Innenstadt-Apotheke. Zum dritten Rezepteinlösungsvorgang kam es am 13.02.2012, diesmal mit dem Stempelvordruck von Prof. Dr. med. Klaus Krüger und dem anders lautenden Patientennamen „Reinhard Riederer, 29.06.1956“. Verordnet waren aber wieder „2 x Zolpidem 10 mg – N2 –"

Bei der Rezepteinlöserin handelte es sich um eine weibliche Person, welche bislang wie folgt beschrieben wurde: Ca. 45 Jahre alt, ca. 1,62 – 1,65 cm groß, ca. 48 – 50 kg schwer, zierlich, gepflegtes, schmales Gesicht, gekleidet mit einer auffallend roten Winterjacke (vermutlich Daune) mit Kapuze und Fellbesatz sowie Blue Jeans, in einem Fall trug sie eine eckige moderne Hornbrille, in einem anderen Fall sprach sie im Beratungsgespräch kurzzeitig „kroatisch“.

Die Polizei bittet, bei einer erneuten Einlösung solcher Rezepte durch die beschriebene weibliche Tatverdächtige, sofort die Polizei unter dem Notruf 110 zu verständigen. Der Vorgang wird dort unter dem Sammelaktenzeichen BY8523-001500-12/9 vom Kriminalfachdezernat 8, Kommissariat 84 bearbeitet.

Sollten sonstige Erkenntnisse über frühere Rezepteinlösungen oder Rezepteinlösungsversuche oder sonstige sachdienliche Hinweise zur Person der bislang unbekannten weiblichen Täterin bestehen, bitten wir um Kontaktaufnahme mit Herrn Kriminalhauptkommissar Reh unter der Durchwahl 089-63007-2410.

Wir bedanken uns für Ihre Mitwirkung!

gez. Laskowski
Justitiar

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