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Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2023 Die Apotheken in Bayern helfen beim Rauchstopp

| Pressemitteilungen

Der Kampf gegen das Rauchen ist nicht leicht zu gewinnen. Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, findet in den Apotheken wichtige Ansprechpartner: „Auf Grund unseres engen Kontaktes zu den Patientinnen und Patienten können wir Apothekerinnen und Apotheker den Rauchern wertvolle Hilfestellungen geben, wie sie von der Sucht loskommen können“, sagt Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern.

„Die Sucht zu rauchen enthält zwei verschiedene Komponenten“, erklärt Schmitt. „Die körperliche Abhängigkeit von Nikotin und die psychische Abhängigkeit. Beide Anteile sind je nach Rauchertyp sehr unterschiedlich ausgeprägt. Daher ist es für Raucher bei der Entwöhnung entscheidend, dass sie sich in der Apotheke vor Ort auf ihre kompetenten Ansprechpartner verlassen können.“

Um die körperlichen Entzugserscheinungen abzuschwächen gibt es verschiedene Arten von Raucherentwöhnungsmitteln in der Apotheke: Ohne Rezept erhältlich sind Pflaster, Kaugummis oder Lutschtabletten, die Nikotin enthalten. Sie unterdrücken die körperlichen Entzugssymptome. Pflaster sind vor allem für starke Raucher geeignet. Sie geben das Nikotin nach und nach durch die Haut ins Blut ab. Die Stärke der Pflaster wird im Laufe der Zeit reduziert. Schneller setzt die Nikotinwirkung bei Kaugummis und Lutschtabletten ein, aber ihre Wirkung hält nur kurze Zeit an. Sie werden angewendet, wenn das Verlangen nach einer Zigarette sehr groß ist. Auch ihre Dosis wird nach und nach verringert, bis das Verlangen nach Nikotin nach einigen Wochen ganz verschwunden ist. „Wer Nikotinkaugummis kaut, sollte gleichzeitig keinen Kaffee, Saft oder Cola trinken. Diese säurehaltigen Getränke vermindern die Aufnahme von Nikotin über die Mundschleimhaut“, rät Apotheker Schmitt. Verschreibungspflichtige Raucherentwöhnungsmittel enthalten einen der Wirkstoffe Vareniclin und Bupropion. Sie werden als Kapseln eingenommen und enthalten kein Nikotin.

Schmitt: „Egal, wie man mit dem Rauchen aufhört – schon nach wenigen Stunden ohne Nikotin geht es dem Körper besser. Hält man das Nichtrauchen durch, sinken im Lauf der rauchfreien Jahre fast alle Gesundheitsrisiken wieder auf das Niveau von Menschen, die niemals geraucht haben. Das Aufhören lohnt sich also.“

Wer mit dem Rauchen aufhört, tut seiner Gesundheit etwas Gutes.
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