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Apothekerinnen und Apotheker in Bayern geben Tipps bei Zahnfleischentzündungen Salbei, sanftes Putzen und der regelmäßige Zahnarztbesuch helfen

| Pressemitteilungen

Wenn das Zahnfleisch geschwollen ist, beim Zähneputzen blutet oder schmerzempfindlich auf Druck reagiert, könnten dies Anzeichen für eine Zahnfleischentzündung sein. „Gesundes Zahnfleisch ist normalerweise hell rosa. Bei einer Entzündung ist es gerötet, tut meist weh und kann bluten“, erklärt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Geschäftsführer der Bayerischen Landesapothekerkammer, und ergänzt: „Eine regelmäßige und gründliche Mundhygiene ist die wichtigste Maßnahme, um eine Zahnfleischentzündung zu behandeln. Wer die Zähne gut pflegt, bei dem sollte die Entzündung innerhalb weniger Wochen wieder verschwinden.“

Zur Behandlung stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung: „Betrifft die Entzündung den ganzen Mund, so ist eine Spülung oder ein Spray die beste Wahl. Beides wirkt desinfizierend, schmerzstillend und entzündungshemmend“, sagt Schmitt. „Alternativ gibt es Gels, die partiell aufgetragen werden. Auch die nehmen den Schmerz und lassen die Entzündung abheilen.“ Bei den Hausmitteln rät Apotheker Schmitt zu Salbei oder Kamille: „Hier kann man mit Tees beziehungsweise Tinkturen, von denen man ein paar Tropfen in Wasser auflöst, gurgeln.“ Auch Nelken- oder Teebaumöl sind gute Alternativen

Richtige Mundhygiene und starkes Immunsystem zur Vorbeugung

Um einer Zahnfleischentzündung vorzubeugen, ist eine richtig dosierte Mundhygiene wichtig: „Ich rate, eher zu weichen Zahnbürsten zu greifen, spezielle Zahnpasten zu verwenden und mit Zahnseide regelmäßig die Zahnzwischenräume zu reinigen. Außerdem empfehle ich eine Mundspülung - vor allem für jene Patientinnen und Patienten, die immer wieder Probleme mit dem Zahnfleisch haben.“ Im Allgemeinen gehört zu einer Zahnfleisch-Prophylaxe auch, dass man sein Immunsystem stärkt. „Dazu zählt, dass der Körper beispielsweise genügend Vitamin D hat, denn das ist ein ganz wichtiges Vitamin für die Schleimhäute“, so Apotheker Schmitt und fügt hinzu: „Wie immer ist es wichtig, ausreichend zu trinken, um die Schleimhäute stets feucht zu halten“ Und: Regelmäßig zum Zahnarzt oder zur Zahnärztin gehen und die Zähne und Zahnfleisch kontrollieren lassen.

Entzündetes Zahnfleisch ist gerötet, schmerzempflindlich und kann bluten. Foto: AdobeStock
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