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Keine Kürzungen bei Apotheken! Statement von ABDA-Präsidentin Overwiening

| Pressemitteilungen

Zu den am Dienstag, 28. Juni von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgestellten Eckpunkten eines GKV-Finanzreformgesetzes hat sich ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening im Namen der Apothekerinnen und Apotheker mit einem klaren Statement positioniert.

Overwiening erklärt:

"Die Apothekerinnen und Apotheker sind entsetzt darüber, dass ausgerechnet sie herangezogen werden sollen, um die Finanzlöcher in der gesetzlichen Krankenversicherung zu stopfen. Die Apotheken sind jetzt schon hoch effizient, da gibt es keine Effizienzreserven mehr. Der Anteil der Apotheken an den Ausgaben der GKV ist in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken. Jetzt sind es nur noch 1,9 Prozent. Dafür stemmen 18.000 Apotheken mit 160.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die flächendeckende Arzneimittelversorgung im ganzen Land. Die Apotheken vor Ort sind schon jetzt stark belastet: Sie müssen die hohe Inflation und die deutlich gestiegenen Tariflöhne ihrer Angestellten schultern, während gleichzeitig ihre Vergütung für verschreibungspflichtige Arzneimittel seit Jahren zu Unrecht eingefroren ist.

An den Apotheken nun noch zusätzlich sparen zu wollen ist dramatisch, es ist falsch und es ist unfair. Schließlich haben die Apotheken in den vergangenen zwei Jahren als Heilberuf vor Ort in besonderem Maße gezeigt, wie flexibel und resilient sie die Mammutaufgaben zur Pandemie-Bekämpfung patientennah und erfolgreich gemeistert haben. Für den kommenden Herbst und Winter müssen die Apotheken sich im Kampf gegen die nächste Pandemie-Welle wieder rüsten. Vor diesem Hintergrund ist es besonders befremdlich, wenn der Minister Kürzungen ankündigt und zeitgleich auf die Unterstützung der Apotheken in der Pandemie-Bekämpfung setzt."

Presse-Statement auf der ABDA-Website

ABDA-Präsidentin Overwiening: "An den Apotheken nun noch zusätzlich sparen zu wollen ist dramatisch, es ist falsch und es ist unfair." Foto: ABDA
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