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Apotheker helfen im Senegal

24.07.2012 10:48 Uhr

Erst im Januar 2012 hatte Dr. Gerhard Gensthaler, Geschäfts­führer von Apotheker helfen e.V., die Mutter-Kind-Station in Toubab Dialaw im Senegal eröffnet. Mittler­weile haben dort bereits 20 Kinder das Licht der Welt erblickt. Den Anfang machte Anfang Juli ein kleines Mädchen namens Eddi.

Kindersegen in der Mutter-Kind-Station

Erst im Januar 2012 hatte Dr. Gerhard Gensthaler, Geschäfts­führer von Apotheker helfen e.V., die Mutter-Kind-Station (Maternité) in Toubab Dialaw im Senegal eröffnet. Mittler­weile haben dort bereits 20 Kinder das Licht der Welt erblickt. Den Anfang machte Anfang Juli ein kleines Mädchen namens Eddi. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Ein­richtung vor Ort so gut angenommen wird“, sagt Gensthaler. „Die Erfahrungen der ersten Geburten haben uns zudem gezeigt, wie wir die Einrichtung für Mutter und Kinder noch verbessern können.“ Im Senegal arbeitet Apotheker helfen e.V. mit InFa-Inter­nationale Familien­hilfe e.V. zusammen.

Eddi als erst von 20 Kindern geboren

Eddi ist das zweite Kind für die 21-jährige Ndayia Traore. Die junge Mutter stammt aus dem Nach­bar­dorf Yenne Tode, rund 15 Kilometer von der Mutter-Kind-Station entfernt. Ihr Mann arbeitet als Fischer. Sie kam bereits zwei Tage vor der Geburt in die Maternité, begleitet von ihrer Mutter und einer Schwester. Die Einrichtung war für Ndayia nicht neu: Gemeinsam mit rund 120 Schwangeren aus dem Umkreis hatte sie bereits einen Geburtsvorbereitungskurs besucht, den die ver­ant­wortliche Hebamme dort anbietet. Die Geburt verlief ohne Komplikationen. Bereits einen Tag danach wurden Mutter und Tochter von der gesamten Familie abgeholt. „Auch die anderen 19 Geburten sind gut verlaufen“, berichtet Apotheker Gensthaler nach einem Telefonat mit der Hebamme. „Besonders freuen wir uns über ein Zwillings­pärchen. Dass diese beiden Geschwisterchen gesund zur Welt gekommen sind und auch die Mutter wohlauf ist, gilt in der Region als positives Zeichen für die Familie, das Dorf und unsere Maternité.“

Behörden loben Ein­richtung

Auch die Behörden sind auf die Ein­richtung aufmerksam geworden, die in zwei­jähriger Bautätigkeit von Apotheker helfen e.V. und InFa-Inter­nationale Familien­hilfe e.V. erstellt wurde. Bei mehreren Besuchen lobten die Vertreter der lokalen Gesundheits­ämter die Infra­struktur und hygienischen Bedingungen. Sie verliehen der Mutter-Kind-Station den Status eines „poste de santé“. Die Station erhält dadurch zusätzliche Gelder von der Kommune. Der neue „poste de santé“ kann damit in Kürze auch eine Arzt­stelle ausschreiben.

Über­nachtungs­möglich­keiten dringend gebraucht

Derzeit werden die Gebäude wetterfest gemacht. Gensthaler: „Nun beginnt im Senegal die Regen­zeit. Wir bringen deshalb an allen Fenstern Moskito­netze an.“ Die Mückenplage und die damit verbundene Ansteckungs­gefahr für Malaria stellen besonders für Neugeborene eine Bedrohung dar. „Außerdem müssen wir weitere Über­nachtungs­möglich­keiten vor Ort schaffen. Da die Schwangeren in der Regel von zahl­reichen Familien­mitgliedern begleitet werden, müssen wir dringend für eine Unterkunft sorgen.“

Weitere Informationen zu diesem oder anderen Projekten von Apotheker helfen e.V. finden Sie auf www.apotheker-helfen.de!

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