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Apotheker in Bayern geben Tipps: So kommen Kinder fit durch den Winter

01.12.2015 14:43 Uhr

Gerade jetzt, in den nasskalten Monaten ist die Zeit der Erkältungen. Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern erklärt: „Acht bis zwölf Infekte pro Jahr sind bei Kindern im Vor- und Grundschulalter normal. Doch auch die Kleinen können ihr Immunsystem durch vitaminreiche Ernährung und Abhärtung trainieren, denn Erkältungsviren haben nur dann eine Chance, wenn sie auf eine geschwächte Abwehr treffen. Deshalb rate ich, auch jetzt - trotz des manchmal ungemütlichen Wetters - zu viel Bewegung an der frischen Luft.

Gerade jetzt, in den nasskalten Monaten ist die Zeit der Erkältungen. Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern erklärt: „Acht bis zwölf Infekte pro Jahr sind bei Kindern im Vor- und Grundschulalter normal. Doch auch die Kleinen können ihr Immunsystem durch vitaminreiche Ernährung und  Abhärtung trainieren, denn Erkältungsviren haben nur dann eine Chance, wenn sie auf eine geschwächte Abwehr treffen. Deshalb rate ich, auch jetzt - trotz des manchmal ungemütlichen Wetters -  zu viel Bewegung an der frischen Luft.

1. Vitaminreiche Ernährung
„Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundvoraussetzung für die ausreichende Versorgung des Körpers mit lebenswichtigen Stoffen“, sagt Apothekensprecher Schmitt. Eltern sollten deshalb darauf achten, dass ihre Kinder auch in der kalten Jahreszeit auseichend frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen. „In frischen Produkten sind neben Vitaminen auch andere Substanzen enthalten, die den Körper gegen Erkältungen stark machen“, erklärt Schmitt. In Erkältungszeiten kann man zur Vorbeugung auch regelmäßig Sanddornsaft pur oder gemischt mit frischem Orangensaft trinken. Er ist ein idealer Vitamin-Lieferant und enthält besonders viel Vitamin C, aber auch Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin E und Mineralstoffe.

2. Auch Kinder können „kneippen“
Auch das  Immunsystem von Kindern kann man durch Wasserbehandlungen nach Kneipp anregen. Ein Beispiel: Mit kaltem Wasser den Unterschenkel des Kindes abspritzen. Dabei an den Füßen beginnen und langsam nach oben bis zum Knie wandern. Apotheker Schmitt: „Dabei muss das Wasser nicht klirrend kalt sein, kühl reicht bereits oft aus.“  Bei einer beginnenden Erkältung rät der Apothekensprecher zu ansteigenden Fußbädern. „Dazu werden die Unterschenkel bis kurz unters Knie in lauwarmes Wasser gesteckt und die Temperatur durch Zufließen von heißem Wasser innerhalb einer Viertelstunde auf 40 Grad Celsius gesteigert. Danach legt man das Kind gut eingepackt für mindestens eine halbe Stunde ins Bett“, so Schmitt.

3. Individuelle Rezepturen für Kinder und Beratungsgespräch mit den Eltern
Wenn sich Kinder trotz aller Vorsorge eine Erkältung eingefangen haben, rät Apotheker Schmitt zur sanften, natürlichen Therapie. „Gegen Erkältungen gibt es viele sehr gute pflanzliche Arzneimittel in der Apotheke, die wir gezielt einsetzen“, so Schmitt.  Außerdem werden jährlich in jeder Apotheke viele Rezepturen gerade für Kinder individuell hergestellt. Für Eltern sind auch die Informationen der Apotheker besonders wichtig. Sie können im Gespräch zum Beispiel den Umgang mit Dosierhilfen für Säfte oder Inhalationsgeräten demonstrieren. „Vor allem in der Selbstmedikation ist die Beratung durch den Apotheker für Eltern unersetzbar", so Apotheker Schmitt.

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