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Positionspapier: Künstliche Intelligenz kann Versorgung in Apotheken verbessern

14.10.2024 17:03 Uhr

Die Apothekerschaft begrüßt die fortschreitende Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen, um die Effizienz und Qualität in der Versorgung von Patientinnen und Patienten zielgerichtet und nachhaltig zu verbessern. Dabei müssen die mit der Anwendung neuer Technologien einhergehenden Risiken auf ein Minimum reduziert werden. Mit dem Positionspapier „Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Pharmazie“ legt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände nun ein Konzept vor, das die aktuelle Haltung der Apothekerschaft zum Einsatz von KI im pharmazeutischen Bereich darstellt und bewertet.

Die Apothekerschaft begrüßt die fortschreitende Digitalisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen, um die Effizienz und Qualität in der Versorgung von Patientinnen und Patienten zielgerichtet und nachhaltig zu verbessern. Dabei müssen die mit der Anwendung neuer Technologien einhergehenden Risiken auf ein Minimum reduziert werden. Mit dem Positionspapier „Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Pharmazie“ legt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände nun ein Konzept vor, das die aktuelle Haltung der Apothekerschaft zum Einsatz von KI im pharmazeutischen Bereich darstellt und bewertet.

Zu den Einsatzmöglichkeiten von KI in der Apotheke gehören die Patienten- und Kundenkommunikation, die Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit, die Lieferkettenoptimierung, die Unterstützung des Qualitätsmanagementsystems und der Einsatz von non-invasiven Diagnosemethoden (z.B. über die Retina).

„Die Apotheken sind bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens schon jetzt ganz vorne dabei und wollen es auch bleiben“, sagt Anke Rüdinger, Leiterin des „Digital Hub“ der ABDA und Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): „Künstliche Intelligenz kann Apotheken bei der Beurteilung komplexer heilberuflicher Sachverhalte unterstützen. Die finale Entscheidung über die Abgabe von Arzneimitteln und die Beratung von Patienten muss allerdings immer in den Händen der Apothekerinnen und Apotheker liegen. Die Rolle der KI sollte darin bestehen, Empfehlungen zu geben und Informationen bereitzustellen, welche die Apothekerinnen und Apotheker in die fachliche Bewertung einbeziehen können. Das persönliche Vertrauensverhältnis von Mensch zu Mensch in der Apotheke ist jedoch die Essenz des Heilberufs und kann nicht durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden.“

Laut dem sechsseitigen Positionspapier setzt sich die ABDA dafür ein, dass die Entwicklung und der Einsatz von KI-Systemen unter Berücksichtigung ethischer Prinzipien erfolgt. Zudem müssen grundlegende Prinzipien wie Transparenz, Datensicherheit und Nutzerautonomie gewahrt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der ABDA.

ABDA-Pressemitteilung

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