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Sportverletzungen nach der PECH-Regel behandeln

01.09.2020 09:25 Uhr

In der letzten Ferienwoche heißt es für viele Familien noch einmal „raus an die frische Luft“ – ob zum Wandern in die Berge, zu einer Fahrrad-Tour am See oder einfach zum Toben ins Schwimmbad. Bei sportlichen Aktivitäten kann es allerdings leicht zu Verletzungen kommen, deshalb gibt Dr. Volker Schmitt, Geschäftsführer der Bayerischen Landesapothekerkammer (BLAK), wichtige Tipps.

In der letzten Ferienwoche heißt es für viele Familien noch einmal „raus an die frische Luft“ – ob zum Wandern in die Berge, zu einer Fahrrad-Tour am See oder einfach zum Toben ins Schwimmbad. Bei sportlichen Aktivitäten kann es allerdings leicht zu Verletzungen kommen, deshalb gibt Dr. Volker Schmitt, Geschäftsführer der Bayerischen Landesapothekerkammer (BLAK), wichtige Tipps.

Sportverletzungen wie zum Beispiel Verstauchungen sollten möglichst schnell nach der PECH-Regel versorgt werden. P steht für Pause, E für Eis oder Kühlen. C kommt vom englischen Ausdruck Compression für Kompression und H vom Hochlagern. „Eine schnelle Erstversorgung kann den Heilungsprozess beschleunigen“, sagt Dr. Schmitt. Der Apotheker ergänzt: „Beim Wanderurlaub oder anderen sportlichen Aktivitäten sollte man deshalb die entsprechenden Hilfsmittel auch unterwegs immer dabei haben.“

Wunden reinigen und desinfizieren. Bei fehlender Tetanusimpfung zum Arzt

Dr. Schmitt: „Ist die Haut verletzt, ist es wichtig, dass die Wunde immer zuerst gereinigt und desinfiziert wird. Anschließend können Sie sie mit einer Wundsalbe versorgen und am Schluss bei Bedarf mit einem Pflaster oder Wundverband abdecken.“

Generell gehören großflächige Verletzungen, tiefe und stark blutende Wunden sowie starke Prellungen und große Blutergüsse in ärztliche Behandlung. Deshalb sollten Sie einen Arzt rufen

  • bei starken Schmerzen, oder vermindertem Gefühl in Armen oder Beinen
  • bei eingeschränkter Beweglichkeit
  • bei Verletzung am Kopf, Bissverletzungen oder schweren Verbrennungen
  • bei fehlendem Tetanusschutz

Notdienstapotheken finden Sie per Handy einfach unter 22 8 33

Wer im Fall der Fälle nicht die richtigen Erste-Hilfe-Materialien parat hat, findet auch in den Ferien immer eine dienstbereite Apotheke: Per Handy kann man einfach die 22 8 33 anrufen und die Postleitzahl angeben. Zu Hause kann man die nächsten diensthabenden Apotheken unter der kostenfreien Festnetznummer 0800 00 22 8 33 oder im Internet unter www.aponet.de/notdienst finden. Auch viele Tageszeitungen informieren über den Apothekennotdienst. Zudem hängt in jedem Apothekenschaufenster eine Liste der nächsten dienstbereiten Apotheken aus.

Ihre Ansprechpartner für den Bereich Presse

Mia Isabel Hämäläinen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
    089 92 62 - 61
  • Telefax:
    089 92 62 - 905
Marion Resch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
    089 92 62 - 87
  • Telefax:
    089 92 62 - 905

vormittags: Mo., Di., Mi., Do.

Janet Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
    089 92 62 - 47
  • Telefax:
    089 92 62 - 905

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