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Apotheker in Bayern raten: Bei Lippenherpes schnell handeln Hygiene ist besonders wichtig - Kussverbot für Eltern mit Herpes

| Pressemitteilungen

Mehr als sieben Millionen Deutsche leiden regelmäßig an Lippenherpes, etwa 90 Prozent der erwachsenen Bevölkerung sind infiziert. Herpes kündigt sich durch Kribbeln und Juckreiz an, danach bilden sich binnen weniger Stunden an den Lippen kleine, schmerzhafte Bläschen, die mit einer hellen, hoch ansteckenden Flüssigkeit gefüllt sind.

„Herpes ist eine weit verbreitete Infektionskrankheit, die von Viren verursacht wird“, erklärt Dr. Volker Schmitt, Geschäftsführer der Bayerischen Landesapothekerkammer (BLAK) und ergänzt: „Eine vollständige Heilung gibt es nicht – wer sich einmal mit den Herpes-Viren angesteckt hat, bei dem können die Bläschen immer wieder ausbrechen." Der Apotheker rät, bereits beim ersten Kribbeln und Jucken zu handeln, damit die Bläschen gar nicht erst „aufblühen“ können: „In der Apotheke gibt es verschiedene Präparate, die den Ausbruch der Bläschen vermeiden“

Bei Herpes besonders auf Hygiene achten

Wer bereits Herpesbläschen an den Lippen hat, sollte besonderen Wert auf die Hygiene legen und die Bläschen möglichst wenig anfassen, denn sonst kann das Virus auf andere Körperstelle wie Augen oder Genitalien übertragen werden. „Bei der Behandlung des Lippenherpes mit einer Creme ist es wichtig, dass Sie sich vor und nach dem Auftragen die Hände waschen und die Creme selbst mit einem Wattestäbchen auftragen, nicht mit den Fingern“, so Apotheker Schmitt. Wer Kontaktlinsen trägt, sollte in der Zeit der Herpesbläschen auf die Brille umsteigen, denn ein Übergreifen der Viren auf die Bindehaut kann gefährlich werden.

Kussverbot für Eltern mit Herpes

Herpesviren können für Säuglinge gefährlich werden, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Dr. Schmitt: „Eltern mit "blühendem“ Lippenherpes sollten ihre Kinder deshalb nicht küssen." In der Schwangerschaft ist Herpes, der auf den Mund beschränkt bleibt, weder für die werdende Mutter noch für das Kind dramatisch. Cremes und Salben aus der Apotheke können ohne Bedenken angewendet werden. Weitere Tipps zur Behandlung von Herpes gibt es in der Apotheke vor Ort.

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vormittags: Mo., Di., Mi., Do.

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