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Bei Hitze regelmäßig und ausreichend trinken! Apotheker in Bayern raten zu Wasser als idealem Durstlöscher

| Pressemitteilungen

Bei hohen Temperaturen und körperlicher Anstrengung steigt der Flüssigkeitsbedarf des Körpers an. Wichtig ist es, nun genügend zu trinken! „Wenn wir uns jetzt im Sommer sportlich betätigen, verliert der Körper durch Schwitzen viel Wasser und Mineralstoffe. Deshalb ist es sehr wichtig, auf ausreichende und richtige Flüssigkeitszufuhr zu achten“ sagt Dr. Volker Schmitt, Geschäftsführer der Bayerischen Landesapothekerkammer (BLAK).

Apotheker Schmitt ergänzt: „Wenn wir zu wenig trinken, verschlechtert sich unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.“ Wer im Sommer im Freien aktiv ist, sollte also mindestens 1 Liter pro Stunde trinken.

Wasser ist der ideale Durstlöscher -  alkoholfreies Bier nach dem Sport

„Wer viel schwitzt, verliert nicht nur Flüssigkeit, sondern auch lebenswichtige Mineralstoffe,“ erklärt Schmitt. „Gute Durstlöscher können diesen Verlust ausgleichen.“ Gesunde Durstlöscher sind Wasser, Saft-Schorlen und ungesüßte Tees. Aber auch wasserhaltige Lebensmittel wie Gurken, Buttermilch, Suppen und Melone helfen, den Flüssigkeitsbedarf zu decken.

„Getränke mit hohem Zuckergehalt wie Cola, Limo und Fruchtsäfte empfehlen sich weniger als Durstlöscher, denn sie liefern gleichzeitig sehr viele Kalorien. Kaffee und schwarzer Tee stehen zwar nicht auf der Verbotsliste, mehr als vier bis fünf Tassen täglich sollten es aber nicht unbedingt sein. Alkoholische Getränke eignen sich ebenfalls nicht als Durstlöscher. Sie erhöhen sogar den Flüssigkeitsbedarf“, so Schmitt.

Viele alkoholfreie Biere dagegen sind isoton und können somit den Wasser- und Mineralstoffverlust nach körperlicher Anstrengung schnell ausgleichen. Außerdem liefert alkoholfreies Bier unter anderem den Zucker Maltodextrin und füllt somit die geleerten Glykogenspeicher wieder auf. „Alkoholfreies Bier ist also durchaus ab und zu erlaubt“, sagt Schmitt.

Müdigkeit und Abgeschlagenheit als Zeichen von Flüssigkeitsmangel

Mit zunehmendem Alter lässt das Durstempfinden häufig nach. Zu den Anzeichen von Flüssigkeitsmangel zählen Mundtrockenheit und dickflüssiger Speichel, Verstopfung, Appetitlosigkeit sowie Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Auch Verwirrtheit und geistige Ausfallerscheinungen sind mögliche Folgen.

Kann man auch zu viel trinken?

Apotheker Schmitt: „Die Nieren bei gesunden Menschen sind sehr leistungsfähig und scheiden zu viel getrunkenes Wasser aus. Wenn jemand aber zu schnell sehr viel Wasser trinkt, kann es zur Verdünnung der Körperflüssigkeiten und zu gefährlichen Verschiebungen im Elektrolythaushalt kommen. Deshalb ist es ratsam, wenn sich gesunde Menschen grundsätzlich an die Faustregel von 1,3 – 1,5 Liter pro Tag halten und mehr trinken, wenn sie sich bewegen oder das Wetter es fordert. Vorsichtig müssen Menschen mit starker Herzinsuffizienz oder Nierenerkrankungen sein. Hier kann es auch notwendig sein, die Flüssigkeitsaufnahme zu begrenzen. Sprechen Sie mit Ihrer Apothekerin oder Ihrem Apotheker vor Ort und folgen Sie dessen Rat.“

Kontakt mit der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Anfragen an die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit adressieren Sie bitte an diese E-Mail-Adresse: pressestelle@blak.de. Die Ansprechpartnerin oder der Ansprechpartner für Ihr Anliegen können auf dieses Postfach ebenso zugreifen wie bei Abwesenheit weitere Kolleginnen und Kollegen.

Ihre Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Marion Resch
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vormittags: Mo., Di., Mi., Do.

Janet Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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