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Bei Medikationsanalyse auf arzneimittelbezogene Bedürfnisse achten Ulrich Koczian, Vizepräsident der Bayerischen Landesapothekerkammer, berichtet auf dem pharmacon von seinen Erfahrungen

| Pressemitteilungen

Bei einer Medikationsanalyse sollten auch die Bedürfnisse des Patienten oder der Patientin berücksichtigt werden. Darüber sprach Ulrich Koczian, Apotheker und Vizepräsident der Bayerischen Landesapothekerkammer, beim pharmacon, einem Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer.

Der Apotheker bietet in seiner Apotheke seit vielen Jahren Medikationsanalysen als Dienstleistung an. „Apotheker achten oft zuerst auf die arzneimittelbezogenen Probleme, etwa Teilbarkeit oder Wechselwirkungen. Patienten haben nach meiner Erfahrung darüber hinaus arzneimittelbezogene Bedürfnisse. Wenn sich zum Beispiel jemand nicht mehr daran erinnert, mit welcher Indikation ihm ein bestimmtes Arzneimittel verordnet wurde, nimmt er es oft nicht zuverlässig ein.“

Koczian plädierte dafür, bei der Medikationsanalyse vier arzneimittelbezogene Bedürfnisse zu erfüllen: Die Medikation soll indiziert, effektiv und sicher sein – und der Patient oder die Patientin compliant. Koczian prüft bei seinen Patientinnen und Patienten auch, ob alle behandlungsbedürftigen Beschwerden medikamentös abgedeckt seien.

Der Apotheker aus Augsburg berichtete von positiven Erfahrungen, wenn er mit Ärztinnen und Ärzten über die Ergebnisse der Medikationsanalysen spricht. Viele seiner Empfehlungen würden umgesetzt. Koczian: „Wir beschreiben bei der Medikationsanalyse die arzneimittelbezogenen Probleme und Bedürfnisse aus pharmazeutischer Sicht. Die Therapiehoheit liegt immer beim Arzt.“

Weitere Informationen finden Sie auf der Website  der ABDA:

ABDA-Pressemeldung

 

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