Ein generationenübergreifender Austausch mit Tiefgang: BLAK-Präsidentin Franziska Scharpf traf sich kürzlich mit den vier Ehrenpräsidenten der Bayerischen Landesapothekerkammer, um gemeinsam über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der berufspolitischen Arbeit zu sprechen. Im Zentrum des Treffens stand die Frage, wie sich Bewährtes mit neuen Impulsen kombinieren lässt.
„Mehr Verbindung. Mehr Hinhören. Mehr gemeinsames Gestalten. Mit diesem Anspruch bin ich angetreten“, so Franziska Scharpf. Sie betonte die Bedeutung des generationenübergreifenden Miteinanders als starkes Fundament – besonders in herausfordernden Zeiten: „Aus der Geschichte lernen“, denn wer Berufspolitik für die Zukunft machen will, sollte die Erfahrungen derer kennen, die den Weg bereitet haben.
Fokus auf Nachwuchs und Versorgungssicherheit
Ein zentrales Anliegen ihrer Präsidentschaft ist neben der Weiterentwicklung der öffentlichen Apotheke als moderne, wohnortnahe und interprofessionelle Versorgungsstruktur vor allem auch die Nachwuchsgewinnung. „Wir müssen junge Menschen für diesen Beruf begeistern – durch Perspektiven, Sichtbarkeit und eine Politik, die Vertrauen schafft“, so Scharpf. Dazu gehöre auch, das Berufsbild stärker in der Öffentlichkeit zu verankern und seine gesellschaftliche Bedeutung klarer herauszustellen.
Der Dialog mit den Ehrenpräsidenten zeigte eindrucksvoll: Berufspolitik ist eine Verantwortung, die von Generation zu Generation weitergetragen und dabei stetig weitergedacht werden muss.