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Heilpflanzentees: Sanfte Hilfe aus der Natur Apotheken in Bayern beraten zur richtigen Anwendung

| Pressemitteilungen

„Schnupfen, Husten und Heiserkeit gehören im Herbst und Winter fast schon zum Alltag und viele Menschen greifen dann ganz bewusst zu Heilpflanzentees“, sagt Kathrin Koller, Pressesprecherin der Apotheker in Bayern. Richtig angewendet, können pflanzliche Tees Erkältungssymptome wirksam lindern. Welche Heilpflanzen bei welchen Beschwerden sinnvoll sind, erklärt das Fachpersonal in einer individuellen Beratung.

Heilpflanzentees sind ein bewährtes Hausmittel bei typischen Erkältungsbeschwerden. Kamillentee beispielsweise wirkt entzündungshemmend, Salbei desinfizierend und schleimlösend, Thymian hilft bei festsitzendem Husten. Diese Tees können bei richtiger Zubereitung den Heilungsprozess unterstützen.

Apotheken beraten zur richtigen Zubereitung
„Die richtige Dosierung und Ziehzeit sind entscheidend für die Wirkung“, erklärt Apothekerin Kathrin Koller. Die Pflanzenteile sollten mit kochendem Wasser übergossen und je nach Empfehlung fünf bis fünfzehn Minuten ziehen. Je nach Art des Pflanzenbestandteils oder der Zusammensetzung des Tees, kann auch ein Abdecken des frisch zubereiteten Tees während der Ziehzeit nötig sein, um die volle Wirksamkeit zu erreichen. Fertige Arzneitees aus der Apotheke enthalten geprüfte Inhaltsstoffe in passender Menge. 

Auch bei Magen-Darm-Beschwerden oder Einschlafproblemen kann ein Heiltee helfen. Fenchel und Anis beispielsweise beruhigen den Verdauungstrakt, Lavendel oder Zitronenmelisse fördern die Entspannung. „Doch Vorsicht: Nicht jede Heilpflanze ist für jede Person geeignet“, sagt Apothekerin Koller. Besonders bei Allergien, Vorerkrankungen oder in Schwangerschaft und Stillzeit sollte unbedingt eine Beratung in der Apotheke vor Ort erfolgen. „Pflanzliche Mittel sind nicht automatisch harmlos“, so Kathrin Koller. Salbeitee etwa sollte nicht über längere Zeit in großen Mengen konsumiert werden. Oder Pfefferminztee und andere ätherisch-ölhaltige Heilpflanzen sollten nicht bei Kindern unter zwei Jahren angewendet werden, da sie schwerwiegende Nebenwirkungen wie beispielsweise Atemwegsbeschwerden bis hin zum Atemstillstand auslösen können.

Die Apothekerinnen und Apotheker in Bayern beraten individuell und stellen bei Bedarf auch passende Teemischungen zusammen. So wird aus einer Tasse Tee mehr als nur ein Wärmespender: Sie wird zum natürlichen Begleiter durch die kalte Jahreszeit.

 

Kontakt mit der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Anfragen an die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit adressieren Sie bitte an diese E-Mail-Adresse: pressestelle@blak.de. Die Ansprechpartnerin oder der Ansprechpartner für Ihr Anliegen können auf dieses Postfach ebenso zugreifen wie bei Abwesenheit weitere Kolleginnen und Kollegen.

Ihre Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Marion Resch
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Janet Schulz
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