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Zusammenstellung der Reiseapotheke

| Pressemitteilungen

Ob Wanderurlaub im eigenen Land oder Fernreise ans andere Ende der Welt – wer in den Pfingst­ferien verreist, sollte nicht nur die richtige Kleidung einpacken, sondern auch im Bezug auf die Gesundheit gut vorbereitet sein: Die Apotheker­innen und Apotheker in Bayern geben deshalb wertvolle Tipps über notwenige Impfungen und klären über eine geeignete Reise­apotheke auf. Je nach Reiseregion und -termin kann der Rat sehr unterschiedlich sein – zur Gefahr beim Zeckenbiss in Bayern und Österreich oder bei einer Malaria­infektion in Südafrika.

Reiseimpfungen

„Jede Reise sollte Anlass sein, zunächst einmal die bei uns empfohlenen Regel­impfungen – für Erwachsene gegen Tetanus und Diphtherie sowie Masern, Mumps oder Keuch­husten zu prüfen. Ein Blick in den Impfpass zeigt, ob die Auf­frischungs­impfungen noch wirksam sind, also noch nicht länger als zehn Jahre zurückliegen“, erklärt Dr. Volker Schmitt, Sprecherin der Apotheker in Bayern.

Unterscheidung zwischen Impf­vorschrift und Impf­empfehlung

In manchen Ländern sind Impfungen bei der Einreise von den jeweiligen nationalen Gesundheits­behörden verbindlich vorgeschrieben und Bedingung für die Ausstellung eines Visums (so die Gelbfieber- und die Meningo­kokken-Impfung von einigen afrikanischen Staaten). „In diesem Fall bleibt dem Reisenden nichts anderes übrig, als sich diese Pflicht­impfungen verabreichen zu lassen“, so Apotheker Schmitt. In den meisten Fällen empfiehlt der Arzt oder Apotheker aber die Impfung zum optimalen Schutz des Reisenden. „Wir halten uns dabei vor allem an die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission STIKO“, erklärt Schmitt.

Reiseapotheke individuell bestücken

Je nach Art und Ziel der Reise muss die Reiseapotheke individuell zusammen­gestellt werden. „Wer als Rucksacktourist durch Asien reist, braucht andere Medikamente als eine Familie mit kleinen Kindern beim Hotelurlaub am Mittelmeer, deshalb sollte sich jeder Reisende in der Apotheke beraten lassen“, sagt Apotheker Schmitt. Grundsätzlich rät der Apotheker, alle Arzneimittel, die man auch zuhause regelmäßig einnimmt, in die Reiseapotheke zu packen.

Außerdem gehören zur Grund­ausstattung jeder Reiseapotheke fiebersenkende und schmerzlindernde Medikamente, Mittel gegen Durchfall und Übelkeit, sowie eine sterile Pinzette, eine saubere Schere, ein bruchsicheres digitales Fieber­thermometer, wasserfeste Pflaster, einige sterile Wund­kompressen und Mullbinden. Außerdem sollte man auf jeden Fall Desinfektions­mittel für die Haut, eine Wundsalbe und eine Brandsalbe (für Sonnenbrand, Insektenstiche) einpacken.

Zeit­verschiebung beachten

Die Apothekerinnen und Apotheker in Bayern können Globetrottern nicht nur bei der richtigen Zusammen­stellung der Reiseapotheke helfen, sondern auch wertvolle Tipps mit auf den Weg geben: So können beispielsweise in heißen Urlaubs­gebieten Zäpfchen schmelzen und dadurch unwirksam werden oder vermeintlich harmlose Schmerzmittel bestimmte Tropen­krankheiten dramatisch verschlechtern. Jeder, der seine Medikamente zu einem festen Zeitpunkt einnehmen muss, etwa die Anti­baby­pille oder Insulin, bekommt in der Apotheke hilfreiche Tipps für eine Fernreise mit Zeitverschiebung.

„Mit einer individuell gefüllten Reiseapotheke und der notwendigen Beratung aus der Apotheke sind Sie für den Notfall gerüstet und können sorgenfrei Ihren Urlaub genießen. Und wir freuen uns, wenn Sie gesund und erholt zurück­kommen“, so Apotheker Schmitt.

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vormittags: Mo., Di., Mi., Do.

Janet Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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