Alle mitmachen!
Der Entwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zur Erhöhung des Festzuschlages um 25 Cent hat Sie, die Bayerische Landesapothekerkammer und den BAV Bayerischer Apothekerverband e.V. gleichermaßen empört. Seit Wochen klären wir in Gesprächen mit Politikern und Journalisten auf, warum diese Honorarerhöhung nicht akzeptabel ist. Wie Sie den Medien sicherlich entnehmen konnten, stärken die bayerischen Politiker uns den Rücken. Auch bei der geplanten Pauschale für den Nacht- und Notdienst steht die bayerische Regierung auf unserer Seite. Nun ist es an uns allen, die Landesregierung zu stärken, um sich auf Bundesebene mehr Gehör zu verschaffen. Denn bisher zeichnet sich nur ein teilweises Einlenken der Bundesregierung ab.
Unterschriftenliste herunterladen
Ihre Unterschriften für eine gerechte Honorarerhöhung
Beigefügt erhalten Sie unsere Aufforderung an die Politik. Bitte unterschreiben Sie den beigefügten Brief und senden ihn bis zum 23. September 2012 per Fax an 089/92 62 60 zurück. Bitten Sie auch die Mitarbeiter Ihrer Apotheke dort zu unterschreiben – inklusive ihrer Berufsbezeichnung. Nur so können wir der Politik demonstrieren, wie viele Arbeitsplätze in Apotheken betroffen sind. In den Medien werden bislang die zahlreichen PTAs, PKAs und Boten, die in der Apotheke wertvolle Dienste leisten, nicht berücksichtigt.
Übergabe an den Ministerpräsidenten
Die Unterschriften werden Ende September öffentlichkeitswirksam an den bayerischen Ministerpräsidenten überreicht. Deshalb ist wichtig, dass wir bis zum 23.09.2012 so viele Listen wie möglich gesammelt haben – auch wenn die eine oder andere Liste nicht ganz vollständig ist. Der genaue Termin ist in der Abstimmung, und wir werden Sie in Kürze über die Details informieren. Nutzen Sie den Tag der Übergabe auch, um die Patienten mit ins Boot zu holen! Von der ABDA erhalten sie zeitnah Poster und Kundenflyer zur Verteilung in der Apotheke.
Geschlossenheit im Berufsstand
Bedenken Sie, dass wir jetzt Geschlossenheit demonstrieren müssen. In Bayern bestehen noch 3.365 Apotheken. Das wären 3.365 Unterschriftenlisten. Dieses Paket hat Gewicht und würde nochmals verdeutlichen, wie groß der Druck ist. 3.365 Apotheken kann niemand übersehen. Jede Unterschrift zählt, ganz nach dem Motto: Alle machen mit!
