Mit einem breit aufgestellten Arbeitsmeeting am 3. Dezember ist die Umsetzung des Masterplans Prävention in eine neue Phase gestartet. Mehr als zehn Organisationen aus dem Gesundheitssektor kamen zusammen, um gemeinsam an der Weiterentwicklung präventiver Maßnahmen zu arbeiten.
Ziel des Austauschs war es, die im Masterplan formulierten Vorhaben mit Leben zu füllen, konkrete Aktivitäten abzustimmen und Schnittstellen zwischen den verschiedenen Berufsgruppen klar zu definieren. So sollen Synergien gestärkt und Überschneidungen künftig vermieden werden.
Dr. Sonja Mayer, Vizepräsidentin der BLAK und Sprecherin des WIPIG-Direktoriums, betonte die Bedeutung der präventiven Arbeit der bayerischen Apothekerinnen und Apotheker: „Unter den vielen Aktivitäten der bayerischen Apothekerinnen und Apotheker rund um Prävention und Gesundheitsförderung wie zur Diabetesprävention und zur Herzgesundheit sowie zum Impfen, liegt uns derzeit auch besonders das Thema Demenzfrüherkennung am Herzen. Dazu widmet sich das WIPIG der BLAK als Kooperationspartner der DARE-Studie (Dementia-friendly Apothecaries as Ressource for mental health in the Elderly) des Alzheimer Therapie- und Forschungszentrum am Klinikum der LMU München mit seiner wissenschaftlichen Arbeit aktuell auch dem Thema Demenzerkrankungen.“
Die BLAK freut sich über den intensiven Austausch und die enge Zusammenarbeit im Gesundheitswesen – ein wichtiger Schritt, um Prävention in Bayern weiter nachhaltig zu stärken.
