Die Abgeordneten des Bundestages haben heute ein Großmailing der ABDA in der Hauspost, an dem sie einfach nicht vorbeischauen können. Das Format wird sofort auffallen, weil es ungewöhnlich groß ist. Schließlich wurde ein DIN-A2-Format (aufgeklappt DIN A1) verschickt.
Im Zuge der politischen Eskalationsstrategie der ABDA werden die Politikerinnen und Politiker mit dem Großmailing daran erinnert, dass Sie den Entwurf zum Lieferengpassgesetz (ALBVVG) auf dem parlamentarischen Weg korrigieren müssen. In dieser Form kann das Gesetz weder die Lieferengpass-Krise auflösen und somit die Versorgung der Patientinnen und Patienten verbessern noch die Apotheken als wichtige Anlaufstelle für Gesundheitsfragen stärken. "Helfen Sie mit, eine Katastrophe zu verhindern! Argumentieren Sie in Ihrer Fraktion für eine angemessene Honorierung der Apotheken, um die wohnortnahe Arzneimittelversorgung in Deutschland zu erhalten“, so lautet der deutliche Appell in dem Großmailing. Den Abgeordneten dürfte damit klar sein, dass es weitreichende Konsequenzen mit sich bringt, wenn man Apotheken kaputtspart.
Das Großmailing ist ein weitere Baustein der Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen der politischen Eskalation. Seit der vergangenen Woche ist ein Plakatmotiv öffentlich, indem die ABDA die Apothekenpolitik der Ampel-Koalition kritisiert. Schon zuvor wurden Argumentationshilfen über die ABDA-Mitgliedsorganisationen verteilt, mit deren Hilfe die Apothekenteams die Forderungen der Apothekerschaft erklären können.
Weitere Informationen finden Sie im ABDA-Newsroom: