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Apotheken in Bayern beraten zur Diabetes-Vorbeugung Zuckerkrankheit äußert sich oft durch starken Harndrang und ständigen Durst

| Pressemitteilungen

Diabetes mellitus oder umgangssprachlich „Zuckerkrankheit“ ist eine chronische Stoffwechselerkrankung und zählt zu den Volksleiden. „Die beiden wichtigsten Formen sind der Typ-1- und der Typ-2-Diabetes“, erklärt Dr. Volker Schmitt, Geschäftsführer der Bayerischen Landesapothekerkammer (BLAK). „Während die Ursache für Typ-1-Diabetes oft ein völliger Mangel am körpereigenen Hormon Insulin ist, steigt die Gefahr an Typ-2-Diabetes zu erkranken, vor allem bei Patientinnen und Patienten mit Übergewicht, zu viel Bauchfett oder Bewegungsmangel. Auch Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte gelten als Vorstufe von Typ-2-Diabetes“

Bereits durch einfache Tests wie beispielsweise das Bestimmen des Body-Mass-Index oder das Messen des Blutdrucks und des Bauchumfangs können Apothekerinnen und Apotheker das Diabetes-Risiko einschätzen. Sollten diese Werte zu hoch sein, ist der Gang zum Hausarzt zu empfehlen.

Vorbeugung und individuelle Beratung

Apotheken bieten als wohnortnahe Dienstleister beste Voraussetzungen, um an der Vorbeugung von Typ-2-Diabetes mitzuwirken und Kundinnen und Kunden sowie Patientinnen und Patienten durch gezielte individuelle Beratung zu einem gesünderen Lebensstil zu verhelfen. Dr. Schmitt: „Die Apotheken in Bayern sind ein guter Ort für gezielte Prävention von Typ-2-Diabetes, weil wir Apothekerinnen und Apotheker einen guten Kontakt und ein gutes Vertrauensverhältnis zu unseren Patientinnen und Patienten haben“.

Aufklärung über Risikofaktoren

Diabetes äußert sich oft durch starken Harndrang und ständigen Durst. Aber auch Symptome wie Müdigkeit, trockene Haut und häufige Infekte können dafürsprechen. „Es ist wichtig, die Krankheit rechtzeitig zu behandeln, um Schäden an Organen wie Herz, Augen, Nieren und Nervenendigungen zu vermeiden“, erklärt Dr. Schmitt. Der Apotheker ergänzt: „Gerne klären wir Apothekerinnen und Apotheker über Risikofaktoren für Diabetes und deren Vermeidung auf."

Viele Kolleginnen und Kollegen seien bereits im „Netzwerk Diabetesprävention“ des Wissenschaftlichen Instituts für Prävention im Gesundheitswesen der Bayerischen Landesapothekerkammer (WIPIG) aktiv. Sie stellen vor allem Früherkennungsmaßnahmen und Informationsvorträge zur Verfügung.

WIPIG

Kontakt mit der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Anfragen an die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit adressieren Sie bitte an diese E-Mail-Adresse: pressestelle@blak.de. Die Ansprechpartnerin oder der Ansprechpartner für Ihr Anliegen können auf dieses Postfach ebenso zugreifen wie bei Abwesenheit weitere Kolleginnen und Kollegen.

Ihre Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mia Isabel Hämäläinen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
    089 92 62 - 61
  • Telefax:
    089 92 62 - 905
Marion Resch
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
    089 92 62 - 87
  • Telefax:
    089 92 62 - 905

vormittags: Mo., Di., Mi., Do.

Janet Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
    089 92 62 - 47
  • Telefax:
    089 92 62 - 905

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