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Apotheker in Bayern geben Tipps zur richtigen Entsorgung von Medikamentenresten Medikamente auf keinen Fall in Waschbecken oder Toilette entsorgen

| Pressemitteilungen

Medikamente, deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist, sollte man wegwerfen. Altarzneimittel sind aus rechtlicher Sicht Hausmüll. Nicht mehr benötigte oder verfallene Medikamente können daher über die Restmülltonne oder bei größeren Mengen über die Schadstoffsammelstellen entsorgt werden. Auf keinen Fall sollten Medikamentenreste in das Waschbecken oder die Toilette geleert werden, weil das auf Dauer die Wasserqualität beeinträchtigen kann.

Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern erklärt: „Medikamente sind kein Sondermüll. Die meisten Tabletten, Zäpfchen oder Salben können Sie deswegen einfach in den Hausmüll geben. Flüssige Arzneimittelreste können in der Flasche oder Ampulle ebenfalls in den Restmüll geworfen werden. Dabei sollten Sie aber sicherstellen, dass Unbefugte oder Kinder nicht an die Medikamente gelangen können. Deshalb ist es ratsam, Medikamente gut zu verpacken, bevor Sie sie in die Tonne werfen und sie - wenn möglich - erst am Leerungstag unter den Hausmüll mischen.“

Arzneimittel nicht über die Toilette entsorgen

Unserer Umwelt zuliebe sollten Medikamentenreste niemals über das Waschbecken oder die Toilette entsorgt werden. Apotheker Schmitt: „Durch unsachgemäße Entsorgung von Arzneimitteln wird der Umwelt großer Schaden zugefügt. Denn auch modernste Kläranlagen können nicht alle Arzneimittelrückstände abfangen, sodass Medikamentenrückstände ins Abwasser und somit in unsere Gewässer gelangen.“

Apotheken in Bayern klären über die richtige Entsorgung auf

Nur einige wenige Medikamente dürfen nicht über den Restmüll weggeworfen werden. Dazu gehören zum Beispiel Krebsmedikamente, bestimmte Hormonpräparate und einige virushemmende Mittel. „Wer sich nicht sicher ist, wie er seine Alt-Medikamente richtig entsorgt, kann in jeder Apotheke in Bayern nachfragen“, so Schmitt. Obwohl Apotheken nicht verpflichtet sind, Altmedikamente zurückzunehmen, wird dieser Service noch in einigen Apotheken angeboten. Auch hier lohnt sich die Nachfrage.

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Anfragen an die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit adressieren Sie bitte an diese E-Mail-Adresse: pressestelle@blak.de. Die Ansprechpartnerin oder der Ansprechpartner für Ihr Anliegen können auf dieses Postfach ebenso zugreifen wie bei Abwesenheit weitere Kolleginnen und Kollegen.

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