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Apotheker in Bayern raten: Vor dem Urlaub Reiseapotheke kontrollieren

| Pressemitteilungen

Wer in den Sommerferien in den Urlaub fährt, sollte vor allem bei Auslandsreisen eine Reiseapotheke mitnehmen. Was neben den individuellen Arzneimitteln in die Reiseapotheke gehört, hängt vom Reiseziel und der Art des Urlaubs ab. „Lassen Sie sich deshalb bei der Zusammenstellung Ihrer Reiseapotheke von Ihrer Apotheke vor Ort beraten“, rät Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern. „Denn die Apotheken informieren nicht nur über den Inhalt der Reiseapotheke, sondern können auch noch weitere wichtige Tipps zum Umgang mit Medikamenten im Urlaub geben."

Die umfassende Reiseapotheke enthält die Medikamente, die in eine Hausapotheke gehören, ergänzt um Arzneimittel gegen häufige Reisebeschwerden wie zum Beispiel Reisedurchfall oder -übelkeit. Außerdem sollten Reisende dauerhaft benötigte Medikamente in ausreichender Menge mitnehmen.

Grundsätzlich gehört die Reiseapotheke ins Handgepäck, denn Koffer können verloren gehen. Bei einer Flugreise dürfen wegen der Sicherheitsvorschriften im Handgepäck nur geringe Mengen an Tropfen, Säften oder Salben mitgenommen werden. Wer starke Schmerzmittel oder andere Betäubungsmittel mitnimmt, sollte sich beim Arzt für den Zoll eine entsprechende Bescheinigung ausstellen lassen. Vor der Reise sollte man außerdem kontrollieren, ob die Verfallsdaten der mitgenommenen Medikamente noch nicht überschritten sind. "Wer seine Medikamente zu einem festen Zeitpunkt einnehmen muss, etwa die Antibabypille oder Insulin, bekommt in der Apotheke hilfreiche Tipps für eine Fernreise mit Zeitverschiebung", so Schmitt.

Impfpass in der Apotheke überprüfen lassen

Rechtzeitig vor Reiseantritt ist es ebenfalls wichtig, an seinen Impfschutz zu denken und den Impfausweis überprüfen zu lassen. Wie bei den Medikamenten hängen auch die benötigten Impfungen zum einen vom
Urlaubsziel und der Art zu reisen, zum anderen aber auch vom Gesundheitszustand und vom Lebensalter des Reisenden ab: Wer als Rucksacktourist durch Asien reist, braucht andere Impfungen als eine Familie mit kleinen Kindern beim Hotelurlaub am Meer. Schmitt: „Impfschutz bedeutet nicht nur, dass man sich selbst nicht ansteckt. Wer geimpft ist, kann die betreffende Erkrankung nicht einschleppen und schützt so auch andere. Die Apotheken können und wollen als Ansprechpartner vor Ort durch umfassende und kompetente fachliche Beratung ihren Beitrag zur Erhöhung der Impfrate leisten.“

Verbandskasten kontrollieren

Für Urlauber, die eine Reise mit dem eigenen Auto planen, ist es wichtig vor dem Start einen Blick in den Verbandkasten zu werfen, um Vollständigkeit und Verfalldatum der sterilen Inhaltsteile zu prüfen. Schmitt: „Prinzipiell sollten alle keimfrei verpackten Materialien wie beispielsweise Kompressen, Verbandpäckchen oder -tücher alle fünf Jahre durch neue ersetzt werden. Darüber hinaus muss der Verbandkasten natürlich nach jedem Einsatz wieder aufgefüllt werden.“ Die Apotheken in Bayern überprüfen gerne den Verbandkasten und tauschen abgelaufenes Verbandmaterial aus.

Kontakt mit der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Anfragen an die Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit adressieren Sie bitte an diese E-Mail-Adresse: pressestelle@blak.de. Die Ansprechpartnerin oder der Ansprechpartner für Ihr Anliegen können auf dieses Postfach ebenso zugreifen wie bei Abwesenheit weitere Kolleginnen und Kollegen.

Ihre Ansprechpartner für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
    089 92 62 - 61
  • Telefax:
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Marion Resch
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vormittags: Mo., Di., Mi., Do.

Janet Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Telefon:
    089 92 62 - 47
  • Telefax:
    089 92 62 - 905

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