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Reisen mit Kindern – eine gut ausgestattete Reisapotheke ist wichtig Apotheker in Bayern geben Tipps, welche Mittel unbedingt ins Reisegepäck gehören

| Pressemitteilungen

Die langersehnten Sommerferien stehen vor der Tür. Wer jetzt die Koffer packt, sollte auch an die Reiseapotheke denken. „Egal ob beim Wandern oder am Strand: Gerade im Urlaub mit Kindern ist eine gut ausgestattete Reiseapotheke elementar“, sagt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Pressesprecher der Apotheker in Bayern. „Denn die Kleinen sind noch keine Reiseprofis und reagieren auf Klimawechsel, fremde Umwelteinflüsse und unbekanntes Essen oft viel empfindlicher als Erwachsene.“

Was gehört in die Reiseapotheke?
Schmitt: In jede Reiseapotheke für Kinder gehören Pflaster, Mull- und elastische Binden, Fieberthermometer, Medikamente gegen Schnupfen und Ohrenschmerzen, Durchfall und Verstopfung, Creme oder Gel für Insektenstiche und Sonnenbrand, Wundsalbe, Insektenschutz- und Desinfektionsmittel. Für Reisen in heiße Länder ist es besser, Lösungen oder Tabletten anstelle von Zäpfchen und Cremes einzustecken. Alle Medikamente sollten dringend vor Sonnenbestrahlung geschützt und wasserfest verpackt werden. Über einzelne Produkte beraten die Apothekerinnen und Apotheker vor Ort. Grundsätzlich empfehle ich, die Telefonnummer Ihres Kinderarztes oder Ihres Apothekers mit in den Urlaub zu nehmen, denn viele Fragen lassen sich am Telefon klären und bei Sprachproblemen am Urlaubsort können Sie sich vom Arzt oder Apotheker daheim zusätzlich Rat holen.

Kinder benötigen einen hohen Sonnenschutz
Schmitt: Kinderhaut ist aufgrund ihrer physiologischen Eigenschaften extrem sonnenempfindlich. Nur drei Sonnenbrände im Kindesalter steigern das spätere Hautkrebsrisiko um das Vier- bis Fünffache. Kinder dürfen daher niemals ohne ausreichenden Sonnenschutz in die Sonne. Insbesondere an den ersten Tagen sollten Kinder am Strand zusätzlich mit einem T-Shirt bekleidet sein. Und vergessen Sie nicht: Selbst wasserfeste Sonnenpräparate müssen nach dem Baden und Abtrocknen erneuert werden. Wichtig: Nimmt Ihr Kind Medikamente ein, so müssen Sie vor dem Gang in die Sonne unbedingt abklären, ob diese nicht möglicherweise die Lichtempfindlichkeit erhöhen und unerwünschte Hautreaktionen hervorrufen können.

Reisekrankheit
Schmitt: Säuglinge haben es gut. Sie werden sehr selten reisekrank. Einjährigen kann dagegen im Auto schon nach wenigen Kurven schlecht werden. Deshalb gilt: Nicht lesen oder malen, beim Autofahren vorne rausschauen und bequeme Kleidung anziehen. Kindern ab sechs Jahren kann man einige Tropfen Minzöl auf das T-Shirt geben. Die Frische belebt beim Einatmen. Auch eine Zitronenscheibe zum Lutschen tut gut. Bevor Sie Ihrem Kind Kaugummi und Tabletten gegen Reisekrankheit geben, sollten Sie sich unbedingt beim Arzt oder in der Apotheke vor Ort beraten lassen.

Kinder reagieren anders aufs Reisen als Erwachsene, deshalb sollte gut überlegt werden, was in die Reiseapotheke gehört.
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vormittags: Mo., Di., Mi., Do.

Janet Schulz
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