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Verband Freier Berufe macht sinkende Apothekenzahl zum Thema Zweite Ausgabe der VFB-Informationen in diesem Jahr geht auf fehlende Lust auf Selbständigkeit ein

| News, Gesundheitspolitik, Apotheker und Team, Politik

Der Verband Freier Berufe in Bayern e.V. (VFB) hat zum zweiten Mal in diesem Jahr seine VFB-Infomationen veröffentlicht. Die Leitfrage der Ausgabe lautet: "Keine Lust auf Selbständigkeit: Trendwende bei Freien Berufen?"

Als ein Indiz für diesen Befund führt der Verband in seinem Leitartikel an: "Seit zehn Jahren sinkt die Zahl der Apotheken, obwohl die Kammer immer mehr Mitglieder zählt." Weiter heißt es: "Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig: Weniger Risiko für Angestellte, immer ungünstigere Rahmenbedingungen für die Selbstständigkeit oder eine bessere 'Work-Life-Balance' sind nur einige der Gründe."

Im Hinblick auf die Apothekerschaft wird speziell der "Nachteil der Apotheke vor Ort gegenüber dem Arzneimittelversandhandel" herausgearbeitet. Das Fazit klingt indes positiv: "Gerade in der Corona-Krise habe sich aber gezeigt, wie wichtig dezentrale, wohnortnahe Arzneimittelversorgung in Deutschland ist, mahnen die Vertreter der Apothekerverbände und -kammern."

"Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass es notwendig ist, die selbstständige Berufsausübung attraktiver zu gestalten", schreibt im Editorial VFB-Vizepräsident Dr. Markus Beck. "Durch Abbau von Bürokratie, attraktive Arbeitszeiten, mehr Rechtssicherheit, mehr Vertrauen statt reglementierender Kontrollen, mehr Wertschätzung, übrigens auch medial durch Politik und Verwaltung."

BLAK- und BAK-Präsident Thomas Benkert kommt zu Wort

In den VFB-Informationen ist auch vermeldet, dass BLAK-Präsident Thomas Benkert mittlerweile auch als gewählter Präsident der Bundesapothekerkammer amtiert. "Ich will, dass wir die Arbeit der Pharmazeuten auf qualitativ hohem Niveau fachlich weiterentwickeln und so auch künftig die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln bestmöglich sicherstellen", sagt Benkert. "Gerade in der Pandemie konnten wir den hohen Stellenwert der Apothekerinnen und Apotheker und ihre Leistungsfähigkeit und Flexibilität – egal ob in der öffentlichen Apotheke, in der Krankenhausapotheke, der Industrie, der Bundeswehr, dem öffentlichen Gesundheitsdienst, sowie in Lehre und Ausbildung – exzellent beweisen. Gleichzeitig gilt es, sich neuen Herausforderungen wie den Pharmazeutischen Dienstleistungen und der  Digitalisierung zu stellen."

Ausführlich ist alles das nachzulesen in den VFB-Informationen. Sie sind auf der VFB-Website zu finden - und direkt über diesen Link:

VFB-Information 2/2021

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